Sept. 25
Der erste Schultag. Ein Alltag, der wieder Fahrt aufnimmt.
Nach einem Sommer, der mich aufgesogen hat. Unerwartet und vollständig.
Ein Sommer, in dem nichts perfekt und alles gut war. Der mich still und laut sein und vieles vergessen hat lassen. Einiges ist auf der Strecke und der To-Do-Liste geblieben. Auch mein Sommergruß an euch. Die Worte sind durch den (Grill)Rost gefallen. Vom lauen (Sommer)Wind davongetragen und irgendwann leichtsinnig über Bord geworfen worden.
Ich war beschäftigt – mit dem Leben, der Liebe. Mit Wellenspringen, zu spät gewordenen Abenden, lauen Nächten. Mit der Schönheit von Sonnenuntergängen und Aufgängen, mit spontanen Abenteuern, mit Premieren und Routinen. Mit Endlich-erledigen und Schon-so-lange-tun-wollen. Hab mich mittragen, begeistern und überraschen lassen. Die Regentage gezählt und die Sonnenstrahlen multipliziert. Mit Erinnerungen jongliert, mich in Ideen versponnen. Mir Zeit genommen, nicht gestohlen. Mich aufwachen lassen. Bin dem Herzen gefolgt. Hab gefeiert, mir mit Vorsatz die Vorsätze genommen. Getanzt. Gestaunt. Gelacht.
Gespürt – den eigenen Herzschlag und manchmal deinen.