Jan. 25
„Nicht im Kopf, sondern im Herzen liegt der Anfang.“ M. Gorki
Ein neues Jahr und die (sich aufdrängende) Möglichkeit eines neuen Anfangs. Von vielen laut willkommen geheißen, beinahe überschwänglich begrüßt. Jedenfalls hoffnungsfroh. The same procedure as every year.
Zwischen den Jahren, zwischen Hoffen und Bangen, Party, Spiele- oder Fernsehabend. Hab diese Zeilen x-mal begonnen, Worte geschrieben, wieder gelöscht. Und eingesehen, dass sie mir irgendwie fehlen. Zumindest die, die man auf social media lesen will. Ich probiers mit guten Wünschen an alle da draußen. Auch und ganz besonders an die, die froh sind, dass die Feiertage vorbei sind, weil sich da Alleinsein noch einsamer anfühlt. An jene, die müde und erschöpft sind. An alle, die krank sind. Verzweifelt. Für die, die gar kein Zuhause mehr haben. Jene, deren Welt gerade zusammenbricht.
Ich wünsche euch einen Anfang, der euch hoffen lässt, eine Hand, die immer da ist, ein Licht, wenn es wiedermal dunkel wird. Die Liebe in allen Facetten. Die Ruhe der Nacht. Die Sonne im Gesicht. Den sicheren Hafen nach stürmischer See. Den Frieden tief drinnen und draußen. Das Glück in dir.